Violette, hängende Blüten der chinesischen Wisteria

Kredit: PatriciaR

Violette Blüten und grüne Blätter der Chinesischen Glyzinie

Kredit: Cultivar 413

Chinesische Glyzinie an einer Fassade

Kredit: Cultivar 413

Blütenknospen der chinesischen Wisteria

Kredit: Joe Thomissen

Die Chinesische Wisteria, eine großformatige Glyzinie

Wie der Name schon sagt, stammt die Chinesische Glyzinie (Wisteria sinensis) aus dem Reich der Mitte. Seit dem 18. Jahrhundert hat dieser Vertreter der Familie der Fabaceae die Bergwälder verlassen, um unsere Gärten zu schmücken. Mit seiner großen Spannweite hat er kein Problem damit, Pergolen und Palisaden mit seinen duftenden Blüten zu schmücken.

Woran erkennt man die Chinesische Wisteria, Wisteria sinensis?

Die Chinesische Wisteria ist ein holziger Strauch mit flatternden Stängeln, der größer ist als die Amerikanische Glyzinie Wisteria oder die japanische Glyzinie Wisteria. Er wird bis zu zehn Meter hoch und sein Stamm kann bei ausgewachsenen Exemplaren einen Durchmesser von bis zu 50 Zentimetern erreichen. Die Lianen können bis zu 30 Meter lang werden und einen Durchmesser von 20 Zentimetern erreichen.

Das Laub besteht aus wechselständigen Blättern, die bis zu 40 Zentimeter lang sind. Sie haben zwischen sieben und dreizehn Fiederblättchen, die 10 x 6 cm groß sind. Sie sind oval und elliptisch, haben ganze Ränder und eine abgerundete Basis. Der Flaum, der sie in der ersten Zeit bedeckt, verschwindet, wenn das Blatt reif ist. In der warmen Jahreszeit sind die Blätter hellgrün, im Oktober färben sie sich gelb und ockerfarben, bevor sie abfallen.

Die Chinesische Wisteria wird jedoch nicht wegen der Farben ihres sommergrünen Laubs angebaut. Im zeitigen Frühjahr, noch bevor die Blätter erscheinen, blüht der Strauch. Die Blüten befinden sich in 40 cm hohen, hängenden Trauben. Die schmetterlingsförmigen Blüten sind lila-violett und fast weiß. Eine zweite Blütezeit belebt den Garten im Herbst.

Die Früchte mit ihren braunen, haarigen Schoten, in denen sich die Samen befinden, sehen aus wie Bohnen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Chinesische Wisteria und das Gemüse zur selben Familie gehören!

Sie erweisen sich als besonders giftig. Bei Verschlucken verursachen sie Verdauungsstörungen und Tachykardie. Auch der Rest der Pflanze Wisteria sinensis stellt eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Nur Bienen, Hummeln und andere Bestäuber schätzen die Honigblüten und den daraus gewonnenen Nektar.

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Es wird oft gesagt, dass die Wisteria leiden muss, um zu blühen. Übersetzung: Sie braucht nur wenig Wasser und keinen Dünger.

Sie ist eine sommergrüne Pflanze. Wenn ihre Blätter im Herbst gelb werden, ist das kein Grund zur Panik. Wenn die Blätter im Frühjahr oder Sommer gelb werden, ist das ein Zeichen für einen zu kalkhaltigen Boden. Sie können dann Blumenerde oder Kompost einbringen, um die Bodenqualität zu verbessern.

Bewässerung

Die Chinesische Glyzinie vertragen keinen Kalk. Bringen Sie Regenwasser oder gefiltertes Wasser mit.

Gießen Sie den Fuß der Pflanze, wenn das Substrat fünf Zentimeter trocken ist. Gießen Sie anschließend das Wasser ab, das sich in der Untertasse oder im Übertopf angesammelt hat.

Sprühen

Ihr chinesische Glyzinie hasst es, wenn sein Laub nass wird. Sie dürfen die Pflanze nicht nebeln.

Umtopfen

Setzen Sie Ihren Wisteria sinensis im Frühjahr in einen größeren Topf um, damit er sich weiterentwickeln kann.

Wählen Sie einen Topf oder Kübel, der groß genug ist, um während der gesamten Lebensdauer Ihrer Chinesische Glyzinie nicht umgetopft werden zu müssen. Das Gefäß sollte mindestens 60 cm tief sein und einen ebenso großen Durchmesser haben.

Ihr Topf sollte Löcher haben, damit überschüssiges Wasser abfließen kann, und aus einem frostbeständigen Material (Holz, Kunststoff oder Beton) bestehen.

Legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden, z. B. Kieselsteine, Lehmkugeln oder Puzzolan. Füllen Sie es mit einer Mischung aus normaler Blumenerde und Gartenerde auf. Pflanzen Sie Ihr Motiv in die Mitte, füllen Sie es mit Substrat auf und drücken Sie es fest, um Lufteinschlüsse zu verdrängen.

Um den Boden frisch zu halten, können Sie die Oberfläche mit Holzspänen, Lehmkugeln oder Kies mulchen.

Größe

Entfernen Sie nach der Blüte die Blütenstiele und die verwelkten Blüten. Schneiden Sie sie mit einem sauberen, scharfen Instrument, z. B. Einer Gartenschere oder einer Schere, kurz ab.

Schneiden Sie die Seitenäste mit einer Gartenschere oder einem sauberen, scharfen Werkzeug ab. Behalten Sie zehn Zentimeter (zwei Augen).

Schneiden Sie die Äste vom Vorjahr zurück. Behalten Sie etwa fünf Knospen, d. H. 20 cm.

Beschneiden Sie Äste, die nicht in die gewünschte Richtung zeigen, indem Sie sie kurz schneiden. Kürzen Sie die übrigen Äste um ein Drittel.

Verwenden Sie ein sauberes und scharfes Werkzeug, um Krankheiten zu vermeiden und die Wundheilung zu erleichtern.

Pflanzung

Noch bevor Sie Ihre Chinesische Glyzinie pflanzen, sollten Sie eine Kletterhilfe für die Pflanze bereitstellen. Verwenden Sie dicken Draht oder Holzbalken, damit sich die Pflanze ohne Schaden daran festhalten kann. Befestigen Sie die Stütze nicht direkt an der Wand. Lassen Sie einen Abstand von etwa 20 cm, damit die Luft zirkulieren kann.

Wenn Sie Ihren Chinesische Glyzinie als Baum pflanzen möchten, bereiten Sie einen Pfahl vor, an den Sie die Äste binden, die den Stamm bilden sollen.

Weichen Sie den Wurzelballen in kalkfreiem Wasser ein und lassen Sie ihn abtropfen. In der Zwischenzeit graben Sie ein 40 cm großes Loch in alle Richtungen. Dieses sollte etwa 50 cm von der Stütze entfernt sein, die Sie für Ihre Pflanze vorgesehen haben.

Legen Sie auf den Boden der Runde eine Schicht Kies, um die Drainage zu erleichtern, und dann eine Schicht Erde. Setzen Sie Ihren Fuß in die Mitte und füllen Sie ihn mit einer Mischung aus Gartenerde und Blumenerde auf. Drücken Sie die Erde fest, um Luftblasen zu entfernen.

Graben Sie eine Mulde und gießen Sie zum ersten Mal. Hängen Sie die Zweige an der Stütze auf, um sie zu führen.

Wenn Sie Ihren Chinesische Glyzinie zu einem Baum führen wollen, gruppieren Sie die Haupttriebe um Ihre Stütze. Verflechten Sie sie miteinander. Entfernen Sie dann alle Zweige, die sich am Stamm befinden.

Stecklinge

Die Stecklinge werden in der Phase des starken Wachstums geschnitten, normalerweise im Frühling und Frühsommer.

Um Stecklinge zu schneiden, pflanzen Sie den Keimling in einen Topf mit feiner Erde, z. B. Stecklings- und Aussaaterde, oder einem Substrat, das Sie vorher gesiebt haben.

Sprühen Sie den Boden ein und decken Sie ihn mit einer leeren Flasche ab. Lüften Sie Ihr Minigewächshaus täglich einige Minuten und besprühen Sie es zwei- bis dreimal am Tag.

Krankheiten / Bedrohungen

Blattläuse

Schildläuse

Informationen

Familie	Fabaceae - Fabaceae
Genre	Glycine - Wisteria
Spezies	Chinesische Glyzinie - Wisteria sinensis
Lebenszyklus	Staude
Laub	Caduc
Exposure	Sonne
Substrate	Lehmiger Boden Humushaltiger Boden Sandiger Boden
Pflanzmuster	Voller Boden Im Topf Im Behälter
Kategorien	Strauch Kletterpflanze Blume
Tags	Blumig Giftig
Herkunft	Ostasien
Härte (USDA)	7b
Blattfarbe
Farben der Blumen
Fruchtfarbe