Lehmboden, ein fruchtbares Substrat

Lehmige Erde
Lehmige Erde
Ist die Erde in Ihrem Garten lehmig? Hier finden Sie Tipps, was Sie Pflanzung je nach Bodenart sollten.

Was ist ein lehmhaltiger Boden?

Ein Boden wird als lehmig bezeichnet, wenn er mehr als 25 % Tonpartikel enthält. Diese Bodenart ist in Frankreich sehr verbreitet.

Die Eigenschaften von lehmhaltiger Erde

Lehmhaltige Erde ist schwer und kompakt. Sie speichert Nährstoffe und ist daher sehr fruchtbar. Sie speichert aber auch Wasser und kann die Wurzeln Ihrer Pflanzen verfaulen lassen. Sie ist porös, schlecht durchlüftet und erwärmt sich nach dem Winter nur langsam.

Lehmige Erde ist schwer zu bearbeiten. Im Herbst klebt er an den Werkzeugen fest. Im Frühjahr oder Sommer ist der Lehmboden an der Oberfläche hart (was zu dem rissigen Aussehen führt) und in der Tiefe feucht.

Wie erkennt man lehmigen Boden?

Lehmboden erkennt man an seiner dunklen Farbe und an den Pflanzen, die dort natürlicherweise blühen. Man findet dort Gänseblümchen, Butterblumen, Klee, Binsen oder Winden. Auffällig sind auch die Risse in der Bodenoberfläche, die durch die Härte der Erde verursacht werden.

Um herauszufinden, ob Ihr Boden lehmig ist, genügt ein einfacher Test. Entnehmen Sie eine Kugel Erde aus der Tiefe. Wenn Sie ihn wie Knetmasse kneten können, ist der Boden lehmig.
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