Humusboden, ein organisches Substrat für Unterholz

Humusboden auf einem Waldweg (Neckarsteinacher Wald)
Humusboden auf einem Waldweg (Neckarsteinacher Wald)
Kredit: stanze
Ist die Erde in Ihrem Garten humushaltig? Hier ist ein Überblick darüber, was Sie Pflanzung je nach Bodenart können.

Was ist eine humose Erde?

Humushaltige Erde besteht aus Sand, Lehm und mindestens einem Zehntel Humus (eine Ansammlung zersetzter organischer Pflanzenstoffe). Sie ist die Erde der Wälder und des Unterholzes. Wie die torfige Erde ist dieses Substrat sauer.

Die Merkmale der humushaltigen Erde

Der Humus und die Mikroorganismen, aus denen die humose Erde besteht, machen sie sehr fruchtbar. Humus ist außerdem reich an Stickstoff und Karbonat.

Humusboden speichert Wasser, Nährstoffe und Spurenelemente, die für das Wachstum der Pflanzen notwendig sind. Sein Säuregehalt macht ihn zu einem idealen Substrat für den Anbau von Heidepflanzen.

Diese Erde ist sehr leicht und nicht klebrig, sie bildet weder Klumpen noch Agglomerate. Sie ist daher leicht zu bearbeiten.

Woran erkenne ich humushaltigen Boden?

Humusboden erkennt man an seiner dunklen oder sogar völlig schwarzen Farbe. Sie entsteht durch die Zersetzung verschiedener Pflanzen. Wenn er feucht ist, verströmt er einen pilzähnlichen Geruch.

Ist er luftig, leicht und schwammig, bildet er aufgrund des Vorhandenseins von Pflanzen Klumpen. Farn, Heidekraut, Moos, Ginster, Schachtelhalm, Fingerhut oder auch Brennnessel und Butterblume wachsen hier spontan, da der humushaltige Boden sauer ist.
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