Schluffige Erde, ein sedimentäres Substrat

Schluffige Erde für den Anbau in Thailand
Schluffige Erde für den Anbau in Thailand
Welche Sorten eignen sich für lehmigen Boden? Hier finden Sie eine Liste der Arten, die Pflanzung je nach Bodenart werden sollten.

Was ist ein lehmiger Boden?

Schlammige Böden sind reich an Schwemmland, d. H. Sedimentablagerungen, die durch die Erosion von Flüssen entstanden sind. Um als schlammig bezeichnet zu werden, muss eine Erde mindestens zu 35 % aus Schluff und zu 10 % aus Ton bestehen.

Schlickerde zeichnet sich durch eine relativ ausgewogene Zusammensetzung aus, was sie zu einem idealen Boden für den Anbau von Gemüse und Obstbäumen macht, der zudem leicht zu bearbeiten ist.

Die Eigenschaften von Schlickerde

Schlickerde speichert Mineralien gut und bleibt luft- und wasserdurchlässig. Sie erwärmt sich schnell, wenn der Frühling kommt. Sie ist daher eine reiche und fruchtbare Erde, die sich für alle Arten von Pflanzen eignet, mit Ausnahme von Heidepflanzen wie Kamelien oder Magnolien.

Sein geringer Tongehalt schränkt jedoch die Speicherung von organischen Stoffen ein. Daher muss regelmäßig Kompost zugeführt werden, um seine Fruchtbarkeit zu erhalten.

Außerdem ist schluffige Erde anfälliger für Abbauprozesse durch Wasser sowie für Verdichtungen. Sie verdichtet sich leicht, was zur Bildung einer Schlagkruste führen kann, wodurch sie undurchlässig und für junge Pflanzen erstickend wird.

Die Bodenbearbeitung sollte daher minimal sein und bei trockener Erde durchgeführt werden, um die Bodenstruktur zu erhalten. Um einen lehmigen Boden zu erhalten, ist das Ausbringen von frischem Grünabfall das ganze Jahr über ein guter Kompromiss, da er sowohl als Mulch (um die Verschlämmung zu begrenzen) als auch als Kompost dient.

Wie erkenne ich lehmigen Boden?

Schluffige Erde hat eine braune Farbe. Sie fühlt sich weich an und ist pulverig, wenn sie trocken ist. Wenn sie geknetet wird, hinterlässt sie eine braun-graue Spur an den Fingern. Wenn man sie zu einer Kugel formt und auf den Boden wirft, zerfällt sie im Gegensatz zu sandiger Boden nicht vollständig. Sie ist jedoch weniger fest als lehmiger Boden, die die Form behält, die man ihr gibt.

Schließlich können einige Pflanzen, die spontan wachsen, auf einen überwiegend lehmigen Boden hinweisen. Dies gilt für die Quecke, den kriechenden Hahnenfuß oder auch das wilde Stiefmütterchen.
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